Unter Feldgehölzen versteht man kleine, inselartige Gehölzflächen oder Waldgruppen, bis zu einer Größe von einem Hektar Fläche, die zumeist auf landwirtschaftlich schwer nutzbarem Gelände in der offenen Landschaft angelegt bzw. erhalten werden. Diese zeichnen sich durch ein waldähnliches Klima aus und bestehen aus Baum- oder Strauchgruppen.



Der klimarelevante Vorteil, den Feldgehölze mit sich bringen, liegt darin, dass sich hier ein Artenreichtum ansiedelt, der der natürlichen Vegetation des Gebietes entspricht und darüber hinaus dem Wild und anderen Tieren als Rückzugsort und Schutzraum dient.
Schloss Lütetsburg unterhält derzeit über zwanzig solcher Gehölzgruppen über den gesamten Betrieb verteilt und bietet auf diese Weise wild lebenden Tieren zusätzlichen Lebensraum.
Weitere interessante Themen rund um Klimaschutz und Nachhaltigkeit:
Schloss Lütetsburg mit seiner historischen Vorburg bietet seid vielen Jahrzehnten einen attraktiven Brutplatz für die seltene Mehlschwalbe.
Bereits Flächen von ca. 15 ha (150 000 qm) wurden im landwirtschaftlichen Bereich auf freiwilliger Basis zu Bienenwiesen umgestaltet um neuen Lebensraum für die bedrohte Tierart und andere Insekten zu schaffen.
Zum Schloss Lütetsburg gehören der Lütetsburger Forst, der Knyphauser Wald bei Wittmund mit knapp 750 ha sowie weitere 300 ha Wald verteilt auf mehrere Bundesländer – genug Fläche also, um eine wichtige Rolle für das Klima sowie Wasserhaushalt und -qualität zu spielen.
Hier finden Sie einige Möglichkeiten, sich aktiv an unseren Klima-Projekten zu beteiligen – wir freuen uns, wenn wir Sie inspirieren können, uns zu unterstützen und selbst aktiv zu werden