Barocke Orchesterliteratur auf historischen Instrumenten.
Dieses Konzert steht unter einem traditionellen Stern: Vor der ehrwürdigen Kulisse des Schlosses Lütetsburg spielt das Ensemble „Società di Lunedì” unter der Leitung von Bernadette Köbele und Andreas Böhlen alte Musik auf historischen Instrumenten. Cello, Geige und Bratsche werden an diesem Abend von Violone und Cembalo begleitet und führen die Zuhörer auf eine musikalische Reise in das barocke Italien des 18. Jahrhunderts.
Das Ensemble „Società di Lunedì” setzt sich aus Musikern drei verschiedener Kontinente zusammen, die in international renommierten Orchestern und Kammermusikensembles spielen. Ein jedes ihrer Konzerte ist einzigartig, da sie die einzelnen Stücke für jeden Auftritt neu miteinander kombinieren. Zudem bringt jeder Künstler seine eigene Interpretation der Stücke hervor, wodurch ein reger, spielender und diskutierender Austausch der Instrumente entsteht. Das Musikverständnis der Società di Lunedì erklingt wie ein lebendiges Gespräch, welches die Musik spontan, ehrlich und mit starkem Ausdruck erklingen lässt. Darauf weisst auch der Name Società di Lunedì (dt. Montagsgesellschaft) hin, der aus dem italienischen entnommen den verbalen und musikalischen Austausch von Künstlern um 1656 in Rom beschreibt.
Das Ensemble besteht aus:
Andreas Böhlen, Blockflöte
Ayako Matsunaga, Barockvioline
Barbara Altobello, Barockvioline
Diego Rivera, Barockviola
Bernadette Köbele, Barockcello
Markus Bernhard, Violone
Takashi Watanabe, Cembalo