Feuer und Flamme im Schlosspark Lütetsburg
Die Illumina entflammt im Herbst die Besucher des Schlossparks!
Lütetsburg,1. August 2022. Die Freude und Erleichterung im Schloss Lütetsburg war nicht zu übersehen, als im Juni feststand: Die Illumina 2022 findet in diesem Jahr vom 30.09. bis 09.10 statt. So waren Lea Bauer und Stefan Olbrich vom Gräflich zu Inn- und Knyphausen’schen Rentamt „Feuer und Flamme“, als der bekannte Lichtkünstler Wolfram Lenssen und die Landschaftsarchitektin Stephanie Knoblich ihr gleichnamiges Licht-Konzept präsentieren. Tido Graf zu Inn- und Knyphausen hatte es in Auftrag gegeben; die Grachten und Teiche, die alten Bäume und Staffagen sollen nun für zehn Abende wieder in eine lichterlohe Phantasiewelt tauchen.
„Vier Jahre mussten sich die Fans der Illumina gedulden! Das ist eine lange Zeit, aber jetzt leuchtet der Publikumsmagnet wieder,“ freut sich auch Graf zu Knyphausen als Gastgeber.
So fiebern laut Stephanie Knoblich die Besucher „einem Spaziergang entgegen, bei dem man sich der Romantik der Flamme hingeben kann und die geheimen Energien der Erde freigelegt werden“. So soll jeder Abend im Schlosspark „eine heiße Nacht mit Feuerromantik“ zelebrieren, deren Höhepunkte „die tanzenden Flammenzungen am großen See“ sein werden – ein „musiksynchrones Feuerballett“, dass sich im Wasser spiegelt. Ein Zusammenspiel von Musik und Poesie erwartet die nächtlichen Spaziergänger.
Inszeniert wird die Illumina, unter der Leitung von Wolfram Lenssen, durch das Forum Inter-Art aus Dortmund. Ein bewährtes Team, das schon bei den Illuminas in der Vergangenheit den Schlosspark in fantastische Lichtorte verwandelte. In diesem Jahr, soviel sei verraten, werden von Kerzen gesäumte Wege zu den unterschiedlichen Facetten von Feuer und Flamme führen. Das Publikum wird von spannenden Bildern und mystischen Ausblicken überrascht.
Mit dem Thema „Feuer und Flamme“ beleuchtet der Licht- und Klangkünstler mehr als nur die besonderen Gegebenheiten des Parks. Sie möchte mit den speziellen Lichteffekten die unzertrennliche Liebe zum Feuer aufgreifen, indem sie die Frage in den Raum stellt, ob sich „der Mensch nicht schon seit Jahrtausenden Geschichten am Lagerfeuer erzählt“ oder „wie das Feuer auf die Erde kam und wie Phönix aus der Asche steigt?“ So übt es für die Künstler eine „nie endende Faszination aus – als wärmende, brennende und regenerierende Kraft.“
Sicher ist, dass sich die Ticketpreise nicht erhöhen werden. Für einen Besuch des Abend-Spektakels zahlen Besucher unter der Woche 6,50 Euro und am Wochenende inklusive dem 3. Oktober 9,50 Euro. Kinder bis 12 Jahren haben freien Eintritt, müssen aber in Begleitung Erwachsener sein. Einlass ist jeweils ab 19:30 Uhr. Der Park schließt um 23 Uhr.
